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© Dalai Lama (*1935), (Das Lächeln des Himmels), eigentlich Tenzin Gyatso, 14. geistiges und politisches Oberhaupt der Tibeter, wurde 1989 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
(Wiedergabe mit freundlicher Erlaubnis Seiner Heiligkeit) • Am Ende werden menschliche Entschlossenheit und Wahrheit über Gewalt und Unterdrückung siegen. • Wir haben eine Gesellschaft geschaffen, in der Menschen einander kaum noch freundlich begegnen können. • Die Gesellschaft darf Menschen, die einen Fehler begangen haben und kriminell geworden sind, nicht ausstoßen. • Sobald wir mit einem anderen Menschen zusammenleben, sollten wir diesen mit Achtung und Liebe behandeln. • Die schwierigste Zeit in unserem Leben ist die beste Gelegenheit, innere Stärke zu entwickeln. • Das Ziel spiritueller Praxis ist die Umwandlung des Herzgeistes. • Gute Wünsche allein genügen nicht.Wir müssen ihnen Taten folgen lassen. • Am Ende werden Frieden, Vernunft und Freiheit die Oberhand gewinnen. • Buddha hat immer ein Gleichgewicht von Weisheit und Mitgefühl gepredigt. • Das Wesen des Geistes ist reine Lichthaftigkeit und Erkenntnis. • Wir sind selbst für unser spirituelles Leben verantwortlich. • Sind die Grenzen der Wissenschaft für uns überhaupt noch auszumachen? • Man sollte in allen Religionen jene Übereinstimmung erkennen, die in der Tiefe des menschlichen Herzens gründet. • Die Dinge laufen nun einmal nicht so, wie wir uns das vorstellen. • Die Hoffnung auf Frieden hört niemals auf. • Alle Aktivitäten, die anderen nützen, sind Handlungen, die den Geist stärken. • Unsere Alltagswahrnehmung ist getrübt: für sie scheinen die Dinge unabhängig voneinander zu existieren. • Die Arbeit mit dem Bewusstsein muß Tag für Tag, Jahr für Jahr erfolgen, wenn sie Ergebisse zeitigen soll. • Die Gleichheit aller Wesen steht im Zentrum von Buddhas Lehre. • Gehen wir voller Pessimismus an eine Sache heran, werden wir gar nichts erreichen. • Nach buddhistischem Verständnis entsteht die Welt aus unseren eigenen früheren Taten. • Alles, was wir brauchen, ist mehr Menschlichkeit. • Güte ist eine wesentliche Voraussetzung für geistigen Frieden. • Da Religion für viele Menschen kein gültiger Wertmaßstab mehr ist, müssen wir neue Regeln für positives Handeln entwickeln. • Man kann nicht sagen, daß das Leben eine Illusion ist, vielmehr gleicht es einer Illusion. • So lehrte Buddha: "Ich kann dir wie ein Arzt wirksame Heilmittel verabreichen. Einnehmen muß du sie selbst." • Keine Religion kann die Bedürfnisse aller Menschen befriedigen. • Spiritualität bedeutet, daß wir zu einem Menschen werden, dem das Wohl der anderen am Herzen liegt. • Jede innere Entwicklung braucht ihre Zeit. • Da alles ständig im Wandel ist, kann nichts auf Dauer unverändert existieren. • Freude ist die Fähigkeit, in der wir uns üben sollten. • Um heilende Hinwendung zu entwickeln, muß man Geduld haben. • In der Hast des modernen Lebens haben viele Menschen sich zu Maschinen entwickelt, deren einziger Zweck das Geldverdienen ist. • Alles, was wir tun, prägt unseren Geist. • Unser persönliches Wohl ist eng verknüpft mit dem Wohl unserer Umwelt. • Wahrer Friede entsteht nur aus geistigem Frieden. • Viele wohlhabende Menschen streben nur nach Reichtum und verlieren dabei ihren Traum aus den Augen. • Spirituelle Revolution heißt, daß wir die ständige Beschäftigung mit uns selbst aufgeben. • Alles, was wir tun, hat Auswirkungen auf die ganze Welt. • Unser Leid wird größer, wenn wir keine verläßliche Grundlage für unsere ethischen Entscheidungen haben. • Sich um die Interessen der anderen zu kümmern ist die beste Form der Eigenvorsorge. • Bevor wir andere belehren, müssen wir uns selbst läutern. • Wenn ich mit Problemen konfrontiert bin, versuche ich, das große Ganze zu sehen. • Jede Veränderung beginnt in uns. • Je mehr es uns gelingt, Herz und Geist zu zähmen, desto leichter werden wir mit den Wechselfällen des Lebens fertig. • Ich persönlich glaube nicht, daß der Mensch von Natur aus zerstörerisch ist. • Bei unserer Suche nach Glück hilft uns die Kraft der Hoffnung. • Die Erde ist nicht nur unser gemeinsames Erbe, sie ist auch die Quelle des Lebens. • Wenn man von Anfang an über das Sterben nachdenkt, kann dies in der Stunde des Todes wirklich helfen. • Wenn wir jeden Tag eine Bilanz unseres Tuns ziehen, wird uns klar, wer wir wirklich sind. • Bis heute hat die Wissenschaft noch nicht herausgefunden, was das Wesen des Bewusstseins ist. • Alle Wesen haben ein Recht auf Leben in Würde, auch die Tiere. • Wenn wir unseren eigenen Geist verwandeln, wird unsere Umgebung bald folgen. • Solange wir unser Bestes tun, ist es nicht wichtig, ob wir äußeren Erfolg haben. • Der Geist ist wie klares Wasser, und sein Wesen reine Erfahrung. • Das klare Licht des Geistes ist frei von Entstehen, Bleiben oder Vergehen. • Wenn wir uns von Wut beherrschen lassen, geht uns das höchste Vermögen unserer Intelligenz verloren: die Urteilskraft. • Gelingt es uns, die Welt als vernetzt zu betrachten, hören wir auf, alles nur in schwarz oder Weiß zu sehen. • Es gibt drei Gründe für das Leiden: Schmerz, Wandel und die allumfassende Abhängigkeit von Bedingungen. • Jeder (Wissenschaftler) sollte darauf achten, daß er keinen Schaden anrichtet. • Da unsere Handlungen von unserer Motivation gesteuert wird, sollten wir versuchen, diese zu kontrollieren. • Wir sollten uns zusammen um diese eine Welt zu kümmern. • Der Verstand muß durch ein gutes Herz ausgewogen werden. • Schlechte Nachrichten sind Teil unseres Lebens. • Die Grundlage des Weltfriedens ist das Mitgefühl. • Menschen, die sich ethisch verhalten, sind glücklicher als solche, die das nicht tun. • Unwissenheit, Ärger und Stolz können mit Konzentration bekämpft werden. • Alle Religionen zielen darauf ab, den Menschen zu dauerhaftem Glück zu verhelfen. • Das Maß an Leiden und Freuden, das uns zugeteilt ist, wird durch unsere Taten im vorhergehenden Leben bestimmt. • Wer nur meditiert, ohne sich um seine Mitmenschen zu kümmern, praktiziert nicht effektiv genug. • Wahrheit ist die einzig echte Grundlage für Demokratie und Freiheit. • Wenn die Hoffnungslosigkeit uns zu überspannen droht, müssen wir uns besonders anstrengen. • Das Ergebnis unsere Gebete ist nicht sichtbar. • Erst wenn wir die Leerheit erkannt haben, können wir uns von den Erscheinungen lösen. • Spiritualität findet in unseren Herzen statt, in unserem Geist. • Die Quelle des Glücks ist das gute Herz. • Optimismus ist wichtig für unser Fortkommen. • In der modernen Welt fühlt der Mensch sich häufig nur als winziges Rädchen im Getriebe. • Alle Erscheinungen existieren nur in Abhängigkeit von anderen Erscheinungen. • Auf einer grundlegenden Ebene sind wir alle Brüder und Schwestern. • Wir sollten die Vergangenheit nicht idealisieren. Sie war häufig von Hunger und Not geprägt. • Buddhas werden wiedergeboren, um anderen zu helfen. • Auch unser Ich ist nur eine Bezeichnung für eine vielfältige Menge unterschiedlichster Erscheinungen. • Haß und Krieg bringen niemandem Glück, auch nicht den Gewinnern der Schlachten. • Ich bete, daß die Menschen dieser Erde freundlicher miteinander umgehen mögen. • Alle Menschen streben danach, ihr Leben zu verbessern. • Ärger, Stolz und Neid sind unsere wahren Gegner. • Lassen wir das Herz ohne den Verstand sprechen, verwischt sich der Unterschied zwischen Mensch und Tier. • Wenn wir uns vom Kreislauf der Wiedergeburt befreien wollen, müssen wir mehrere Existenzen hindurch daran arbeiten. • Eine der stärksten Ursachen für Leid ist unsere Unzufriedenheit: Wir wollen immer mehr und mehr. • Jede Religion ist fähig, dem Menschen zu helfen. • Mit anderen Menschen zusammen erreichen wir mehr als alleine. • Wollen wir etwas verändern, müssen wir zutiefst von der Dringlichkeit der Angelegenheit überzeugt sein. • Menschenrechte und besonders die Rechte der Frauen sind universell gültig. • Die Welt ist kleiner geworden. Und wir Menschen sind stärker voneinander abhängig denn je zuvor. • Ohne Hoffnung gibt es keinen Fortschritt. • Wenn wir krank sind, sollten wir uns auf jeden Fall der nötigen Behandlung unterziehen. • Frieden beginnt in uns. • Wenn wir über die unbefriedigende Natur des Daseins nachdenken, gehen wir mit mehr Entschlossenheit an unsere Praxis. • Aufrichtigkeit ist das beste Mittel gegen mangelndes Selbstbewußtsein. • Tiefgreifende Veränderungen geschehen nicht über Nacht. • Wir suchen extreme Erfahrungen, weil wir zutiefst unzufrieden sind. • Wer keinen inneren Frieden kennt, wird auch in der Begegnung mit anderen keinen inneren Frieden finden. • Sehr viel klüger ist es, im Streben nach dem eigenen Glück auch an die anderen zu denken. • In der Hast des modernen Lebens ist die Menschlichkeit aus dem Blick geraten. • Die grundlegende Vernetztheit, die das Wesen der Wirklichkeit prägt, führt dazu, daß das Intreresse der anderen immer auch mein Interesse ist. • Solange Zorn den menschlichen Geist erfüllt, ist Frieden unerreichbar. • Der Buddhist bereitet sich ständig auf den Tod vor. • Jede Zusammenarbeit ist schwierig, solange den Menschen das Glück ihrer Mitmenschen gleichgültig ist. • Es geht darum, alle Erscheinungen als Spiel zu begreifen. • Die Vielfalt religiöser Bekenntnisse ist nützlich und wünschenswert. • Die Frage der Menschenrechte ist so wichtig, daß es bezüglich ihrer Gültigkeit keine Meinungsverschiedenheiten geben kann. • Unser Schlachtfeld liegt nicht außerhalb, sondern innerhalb von uns selbst. • Ich bin nur ein einfacher Mönch und versuche als solcher, anderen Menschen zu helfen, ihr Leiden zu vermindern. • Wenn man Wasser in einem Teich umrührt, wird es trüb, aber die Natur des Wassers ist deshalb nicht schmutzig. • Wir stehen vor der Herausforderung, das moderne Leben so zu führen, daß wir zufrieden sind. • Wenn wir Liebe und Mitgefühl entwickeln wollen, müssen wir gleichzeitig unsere schädlichen Instinkte abbauen. • Kriege entstehen, weil wir nicht begreifen, daß wir alle Menschen sind. • Behalte immer und unter allen Umständen das Wohl der anderen im Herzen. • Alles, was entsteht, tut dies im Kontext zahlloser Ursachen und Bedingungen. • Wenn Sie über lange Zeit praktizieren, werden Sie früher oder später Veränderungen an sich feststellen. • Die vorherrschende Kraft im menschlichen Geist ist Frieden. • Das Bewußtsein der Vergänglichkeit macht uns klar, daß wir jeden kostbaren Moment nutzen müssen. • So steht es im Herz-Sutra: "Form ist Leerheit, Leerheit ist Form." • Durch stetiges Bemühen können wir alle negativen Gewohnheiten ändern. • Wenn wir dem Neid nachgeben, verstärken wir ihn nur. • Denken wir über unsere leidhaften Erfahrungen nach, kann dies unseren Hochmut verringern. • Unsere Zukunft hängt davon ab, wie wir unsere Gegenwart gestalten. • Wo die Menschen keine Ethik akzeptieren, gibt es keine Möglichkeit, Gewalt einzudämmen. • Eine saubere Umwelt ist ein Menschenrecht. • Niemand kann zur Befreiung gelangen, der nicht das Wesen des Geistes erkennt. • Wir sind an unsere negativen Geisteszustände so sehr gewöhnt, daß es lange dauert, sie wirklich zu verändern. • Die Kinder von heute sind die Gesellschaft von morgen. • Wenn wir unser Verhalten nach ethischen Regeln ausrichten, kommen wir mit den Wechselfällen des Lebens zurecht. • Wir sollten nicht glauben, daß es »hinter den Dingen« eine realere Welt gibt. • Das ständige Gerede vom Wirtschaftswachstum verstärkt die Neigung zu Wettbewerb und Neid. • Trotz der Wunder von Wissenschaft und Technik sind die tiefen menschlichen Probleme geblieben. • Unser Denken ist wie Wasser. Wird es kanalisiert, gewinnt es eine große Kraft. • Spiritualität bedeutet, daß wir Glück für uns und andere schaffen. • Entwicklung heißt mehr als nur »Mehr Häuser in mehr Städten«. • Alles, was aus Bedingungen entstanden ist, muß wieder vergehen. • Als Buddhisten sollten wir Meditation immer mit Studium verbinden und umgekehrt. Dies ist eine geschickte Vorgehensweise. • Jedes Individuum kann sein Karma beeinflussen. • Der menschliche Körper ist nur ein Zusammenspiel von Energien. • Wie sehr wir leiden, hängt ganz von unserer Reaktion auf die üblichen Probleme ab. • Der Mensch neigt von Natur aus nicht zur Gewaltanwendung. • Wenn wir unsere Erwartungen verringern, werden wir Zufriedenheit erfahren. • Wir alle teilen uns diesen kleinen Planeten Erde und müssen lernen, in Frieden und Harmonie miteinander zu leben. Dies ist nicht bloß ein Traum, sondern eine Notwendigkeit. Es ist nicht nötig, ein Buddhist zu sein, um an Prinzipien wie der Gewaltlosigkeit Gefallen zu finden. Ich persönlich behandle meine Feinde wie besondere Kostbarkeiten. Nur wenn ich ihnen gegenüber die Prinzipien von Selbstlosigkeit und Pazifismus anwenden kann, habe ich sie wirklich verinnerlicht. Es ist allzu einfach, ein guter Mensch zu sein, wenn man nur von Freunden umgeben ist. Feinde sind die besten Gurus! • Der Buddha rät, unsere guten Qualitäten möglichst für uns zu behalten. • Der Gedanke an den Tod schenkt uns ein Gefühl für die Drínglichkeit unserer mediativen Übung. • Wenn wir alles ausbeuten, was die Ersew uns bietet, werden wir irgendwann nichts mehr haben. • So lehrt Nagajuna: "Der Mensch ist weder Erde noch Wasser, weder Feuer, noch Luft, weder Raum noch Bewußtsein." • Wahrer Frieden bedeutet, daß wir alles als Brüder und Schwestern zusammenleben. • Der Körper kann eingesperrt und versklavt werden, nie jedoch der menschliche Hunger nach Freiheit. • Wir müssen uns für unseren Wunsch nach Glück nicht rechtfertigen. • Alle Dinge, Ereignisse und Erscheinungen, verändern sich von Minute zu Minute. • Nur in Beziehung zu jenen, die uns Böses wünschen, können wir Geduld kultivieren. • Wir müssen das zarte Netz des Lebens behüten und ihm erlauben, sich zu regenerieren. • Auch in den reichen Ländern leben Menschen, die das Wohl ihrer Mitmenschen im Auge haben. • Spiritualität bedeutet, heilsame Qualitäten zu kultivieren. • Es ist mehr die Geisteshaltung als die äußerlichen Begebenheiten, die für das Glück ausschlaggebend ist. • Durch richtige Übung können wir allmählich unsere negativen Emotionen verringern. • Veränderung ist immer möglich. Wir müssen sie nur wollen und dementsprechend handeln. • Eifer bedeutet, daß wir unsere Freiheit zu positivem und konstruktivem Handeln nutzen. • Achtsamkeit bedeutet, daß wir ganz bei unserem Tun verweilen, ohne uns ablenken zu lassen. • "Möge ich fähig sein, allen Wesen zu helfen." Dies sollten wir immer wieder denken. • Der Buddha hielt seine Schüler zu gesunder Ernährung an. Deshalb sollten auch wir darauf achten. • Um Weisheit zu erlangen, müssen wir versehen, wie Entscheidungen tätsächlich existieren. • Das Bewußtsein läßt sich nicht anfassen. Es hat weder Farbe noch Form. • Der erste Schritt zur spirituellen Praxis ist Wachsamkeit gegenüber den eigenen negativen Gedanken. • Der Krieg verschlingt alle lebenden Wesen wie eine Feuersbrunst. • Im Leben ist nur selten etwas schwarz oder weiß. • Die Buddhas aller Richtung und aller Zeiten können uns nicht helfen, wenn wir uns nicht selbst helfen. • Es geht darum, ein Gleichgewicht herzustellen zwischen materieller Entwicklung und menschlichen Werten. • Der Glaube allein ist kein Garant für heilsames Verhalten. • Dauerhaften Weltfrieden werden wir nur erreichen, wenn wir uns ernstlich um das Wohl anderer Wesen bemühen. • Gehen wir voller Mitgefühl auf andere zu, setzen wir der Einsamkeit ein Ende. • Wenn wir die Natur weiterhin so hemmungslos ausbeuten, schaden wir damit auch künftigen Generationen. • Stolz ist das Haupthindernis auf dem Weg zur Entwicklung. • Auch ohne festes Glaubensbekenntnis können wir heilsame Qualitäten kultivieren. • Der Zeitpunkt des Todes ist völlig unbestimmt – er kann jeden Augenblick eintreten. • Unser Handeln im Alltag bestimmt, ob wir glücklich sind oder nicht. • Haben wir die richtige innere Einstellung, überstehen wir auch die schlimmsten Katastrophen. • Ein ungezähmter Geist ist Quelle zahlloser Leiden. • Die Zukunft der Religionen hängt vor allem davon ab, ob sie sich in den Dienst aller Menschen stellen können. • Wollen wir unsere negativen Emotionen verringern, müssen wir wissen, wie der Geist arbeitet. • Alle Menschen besitzen die wunderbare Kraft der Entschlossenheit, die uns an unser Ziel zu bringen vermag. • Karma ist ein aktiver Prozeß und hat nichts mit passiver Hinnahme zu tun. • Jede Religion ist eine Zuflucht. • Ungeduld und Stolz gehören zu den Haupthindernissen auf dem Pfad. • Frieden kann nur von Dauer sein, wenn die Menschenrechte geachtet werden. • Ist man voller Stolz, kann man niemals glücklich werden. • Wenn unser Geist in Aufruhr ist, verlieren wir das Wohl unserer Umwelt aus den Augen. • Der moralische Wert einer Handlung hängt von den Umständen und der dahinter stehenden Motivation ab. • Wir mögen im anderen den Feind sehen. Aber auf einer tieferen Ebene ist dieser Gegner auch ein Mensch. • Die Praxis der Liebe besteht in Mitgefühl, Freude und Unparteilichkeit. • Man kann keinen größeren Irrtum begehen, als Buddha zu achten, seine Mitmenschen aber gering zu schätzen. • Negative Gedankenmuster werden durch positive ausgeglichen und schließlich zum Versiegen gebracht. • Wir wollen nur deshalb immer mehr, weil wir im tiefsten Innern unzufrieden sind. • Auch wenn wir leidvolle Situationen nicht vermeiden können, so können wir doch unsere Reaktion darauf verändern. • Die allgemeine Achtung der Menschenrechte ist ein gewaltiger Fortschritt. • Haß und Wut rauben uns unser gesundes Urteilsvermögen. • Wahrer Frieden kann nur durch geistigen Frieden erreicht werden. • Es liegt in unser aller Interesse, nach Glück zu streben und Leid zu vermeiden. • Manchmal machen wir aus einer Mücke eine Elefanten, statt uns um die wirklichen Dinge zu kümmern. • Alle Wesen tragen den Samen zur Vollkommenheit in sich. • Wir wollen nie vergessen, daß wir auf dieser Welt im Exil sind, und daß dieses eines Tages enden wird. • So lehrt der Buddha: "Im Geist ist kein Geist zu finden. Die Natur des Geistes ist klares Licht." • Übermäßige Erwartungen bringen immer Probleme mit sich. • Wie wunderbar unsere Erfahrungen auch sein mögen, sie haben keine Dauer. • Wenn wir wirklich etwas veränern wollen, brauchen wir vor allem Begeisterung. • Die tibetische Sprache kennt keinen Begriff für »Schuld«. • Es ist schwierig, mit nur ein paar Minuten Praxis negative Gewohnheiten zu verändern, die wir über Jahre kultiviert haben. • Oft schieben wir anderen die Verantwortung für unsere Probleme zu. • Es ist leicht, von Güte zu reden. Aber Worte allein haben keine Wirkung. • Alter, Krankheit und Tod sind unvermeidbare Probleme. • Nur durch Übungen im täglichen Leben erkennen wir den wahren Wert einer Lehre. • Ethik ist das Bindeglied zwischen meinem Wunsch nach Glück und dem aller Menschen. • Das Bewußtsein entsteht aus einem facettenreichen Spektrum von Ereignissen. • Wir müssen eine Verbindung von Verstand und Herz anstreben. • Wie erfolgreich wir in diesem Leben auch gewesen sind, wir können nach dem Tod nicht einen Pfennig mitnehmen. • Freisein von Anhaftung bedeuitet nicht, daß wir anderen gegenüber gleichgültig werden. • Die Liebe verwandelt alle Menschen, auch wenn sie voller Haß sind. • Wissen allein verschafft uns kein Glück, innere Entwicklung dagegen schon. • Ist unsere Motivation stark und heilsam, können wir alles vollbringen. • Es ist leichter zu meditieren, als etwas für andere zu tun. • Das Erwachen ist jenseits aller Begriffe. Daher kann das Nirwana nicht gelehrt werden. • Je offner wir sind, desto weniger Grund zur Angst haben wir. • Der eigentliche Sinn der Religion besteht darin, daß man sich selbst zu kontrollieren lernt. • Geringe wirtschaftliche Mittel sollten uns nicht hindern, edle Gedanken zu hegen. • Was wir nach dem Tod mitnehmen, ist die Kraft der eigenen positiven Bewußtseinsformen. • Spiritualität bedeutet, daß wir uns um andere kümmern. • Wenn wir Probleme mit Gewalt zu lösen versuchen, lösen wir nur ein neues Leid, neuen Zorn aus. • Es ist so leicht, scheinbar recht zu haben, wenn man es mit der Wahrheit nicht allzu genau nimmt. • Der Geist ist wie ein Kristall, der reflektiert, was sich in unserem Innern befindet. • Geduld ist kein Zeichen von Schwäche. • Wir sind heute wirklich eine Weltfamilie. Was in einem Teil der Welt geschieht, kann uns alle treffen. • Begegnen wir Problemen voller Hoffnung und Optimismus, lassen sie sich begrenzen. • Hoffnung und Entschlossenheit tragen die Saat des Erfolges in sich. • Gewaltlosigkeit bedeutet vor allem ein Austausch mit den Mitteln der Sprache. • In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz. • Es genügt nicht, einer Religion anzugehören. Man muß sie Tag für Tag auch praktizieren. Denn Religion ist wie eine Arznei: Um eine Krankheit zu bekämpfen, muß man sie regelmäßig einnehmen. • Unsere gemeinsame Mutter Natur zeigt ihren Kindern immer deutlicher, daß ihr der Geduldsfaden gerissen ist. • Wissen und nicht tun ist wie nicht wissen. • Wenn wir Macht und Reichtum besitzen, müssen wir doppelt achtsam sein. • Wir leben nicht, um zu glauben, sondern um zu lernen. • Das Geschäftemachen und der Reichtum kann den Menschen nicht die volle Zufriedenheit geben. Und jene, die in einem gewissen Lebensabschnitt ihre ganze Energie ins Geldmachen stecken, werden eines Tages bemerken, daß dies nicht die Antwort auf ihr Leben ist. • Dialog bedeutet Kompromiß: Wir lassen uns auf die Meinung des anderen ein. • Alle Handlungen, die anderen nützen, stärken den Geist. • Das Nicht-Wahrnehmen von etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz. • Hoffnungslosigkeit ist ein echter Grund für Mißerfolg. • Wir erfahren nur die Gegenwart – nichts weiter. • Wer etwas für einen anderen tut, darf sich nichts darauf einbilden oder selbstgefällig werden. Nicht um Belohnung soll es ihm gehen, nur eins: das Glück des anderen sei seine ganze Leidenschaft. • Die Glieder, als Teile meines Körpers, erscheinen mir wichtig, die Menschen, als Teile der Menschheit, etwa nicht? • Zu vergeben lernen ist sinnvoller, als jemanden umzubringen. • Kein Mensch faßt willentlich den Entschluß, sich zu ärgern; niemand denkt: "Jetzt will ich wütend werden." Ebensowenig plant die Wut ihr Entstehen. • Es ist immer falsch, sich entmutigen zu lassen. • Ich bete für uns alle, sowohl für die Unterdrücker als auch für die Freunde, daß es uns gemeinsam gelingen wird, eine bessere Welt zu bauen, und daß wir so Schmerz und Leid aller Lebewesen lindern können. O mani padme hum • Jede gemeisterte Begierde entzündet eine neue Sonne. • Nichts ist entspannender, als das anzunehmen, was kommt. • Wer einmal von einer Schlange gebissen wurde, der faßt selbst ein Seil nur ganz vorsichtig an. • Wo der Verstand aufhört, beginnt die Wut. Deshalb ist Wut ein Zeichen von Schwäche. • Meine Philosophie ist Freundlichkeit. • Nicht gegen den Stock errege ich mich, der mich schlägt und mir Schmerz bereitet, sondern gegen den, der ihn führt. Ihn wiederum führt der Haß: So gilt es, den Haß zu hassen. • Jede schwierige Situation; die du jetzt meistert, bleibt dir in der Zukunft erspart. • Die Liebe und das Mitgefühl sind die Grundlagen für den Weltfrieden – auf allen Ebenen. • Es ist sehr hilfreich, über die Unbeständigkeit zu meditieren. • Leid adelt den Menschen. Nur wer Leid erträgt; wird Glück erfahren. • Zunächst sollte man reiflich bedenken, wie ähnlich man den anderen ist: Sie erfahren Freude und Leid genau wie ich. Darum muß ich sie beschützen wie mich. • Wer Mitgefühl hegt, erkennt, daß seine Taten Auswirkungen auf die ganze Welt haben. • Was aber ist Existenz? Existenz ist nichts weiter als ein Begriff. • Wenn es in der Natur dieser Verblendeten läge, anderen zu schaden, wäre es ebenso sinnlos, Haß gegen sie zu hegen wie gegen das Feuer, das seiner Natur nach brennt. • Wer Tiere ausbeutet, mißt ihrem Leben keinen Wert zu. • Will man andere zum Umdenken bewegen, so muß man das einfühlsam tun. • Gewalt ruft immer Gegengewalt hervor. • Die richtige Balance zwischen Hoffnungen und Erwartungen zu finden ist nicht leicht. • Liebe ist die Mitte des menschlichen Lebens. • Im Westen geht Leid häufig mit materiellem Reichtum einher. • Ursachen treffen nicht absichtlich aufeinander, Wirkungen treten nicht absichtlich ein. • Das Prinzip, das als Urstoff angenommen wird, oder das, was mal als ewiges Selbst bezeichnet, entsteht nicht, indem es denkt: "Nun will ich entstehen." • Überall leiden Menschen, auch dort, wo Freiheit und Wohlstand herrschen. • Den Weltfrieden können wir nur durch die innere Wandlung der einzelnen Menschen herbeiführen. Friede muß zuerst in jedem einzelnen Leben entwickelt werden. • Heute ist die auf Liebe und Güte gegründete universelle Verantwortung eine Überlebensfrage der Menschheit. • Durch die Kraft unserer Freigiebigkeit können wir lernen, die Dinge um uns rechtzeitig loszulassen. • Haben wir das Gefühl, unsere Zeit nicht zu verschwenden, dann haben wir allen Grund zur Freude. • Wir müssen unser Handeln danach beurteilen, was wir damit erreichen. • Wenn der Wunsch nach Glück ausreichte, um es herbeizuführen, gäbe es keine Leiden, denn niemand sucht das Leid. • Der Geist eines Buddhisten sollte ruhig sein, sodaß er nicht auf jedes noch so kleine Ereignis reagiert. • Spiritualität heißt, daß wir lernen, unseren Geist zu meistern. • Wenn wir die dauerhafte Brandung der Gedanken geteilt haben, wird eine Form der Leere sichtbar. • Schlaf ist die beste Meditation. • Um Geduld zu erlernen, braucht man einen Gegner. So sind unsere Feinde äußerst hilfreich. • Es ist gut, eine besondere Religion zu haben. Doch man kann auch ohne Glauben überleben, wenn man über Liebe, Mitgefühl und Toleranz verfügt. Der beste Beweis für die Gottesliebe eines Menschen ist, wenn er seinen Mitmenschen gegenüber wahre Liebe zeigt. • Wer über Reichtum verfügt, sollte sich klar machen, daß er sich im Wesentlichen nicht von einem armen Menschen unterscheidet. • Ohne Notwendigkeit viel zu reden ist so, als würden wir unseren Garten vom Unkraut überwuchern lassen. • Es ist die Natur des Geistes, aus sich selbst heraus klar und erkennend zu sein. • Jeder von uns muß lernen, für das Wohl der Menschheit einzustehen. • Mitfühlendes Handeln ist gut für unsere geistige Gesundheit. • Meditation verleiht uns inneren Frieden, der aus der Stille des Geistes hervorgeht. • Hören, Nachdenken und Meditation müssen eine Verbindung eingehen. • Wie reich und mächtig wir auch sein mögen, ohne Mitgefühl erfahren wir keinen inneren Frieden. • Wir brauchen gute Beziehungen untereinander: von Herz zu Herz, von Mensch zu Mensch. • Der größte Feind des Menschen ist seine grenzenlose Leidenschaft für sein Ich. • Wir sollten Tiere mit Liebe behandeln und ihr Leid lindern, wo immer wir können. • Auch bei gründlicher Suche läßt sich kein ›Ich‹ finden. • Bedenke: Nicht zu bekommen was man will, ist manchmal ein großer Glücksfall. • Wenn wir nicht auf die Gefühle anderer achten, haben wir keine Richtschnur für unser Verhalten. • Der Wunsch, glücklich zu sein, kennt keine Grenzen. • Als Mensch geboren zu sein, ist ein kostbares Privileg. • Der unglaubliche technologische Fortschritt hat uns augenscheinlich nicht glücklicher gemacht. • Ziel eines spirituellen Weges ist es, den Menschen zu seiner grundlegenden Natur zu führen. • Das Nirwana ist eine bestimmte Qualität des Geistes. • Die Lehren Buddhas sind sinnvoll und nützlich für die Welt. • Für mich stellen Liebe und Mitgefühl eine allgemeine, eine universelle Religion dar. Man braucht dafür keine Tempel und keine Kirche, ja nicht einmal unbedingt einen Glauben, wenn man einfach nur versucht, ein menschliches Wesen zu sein mit einem warmen Herzen und einem Lächeln, das genügt. • Die Schwester des Glücks ist das Leid. Wer es verleugnet, verdrängt oder betäubt, der betäubt auch sein Glück. Nur wer lernt, Leid zu besiegen, macht sich wirklich frei von negativen Gefühlen – findet dauerhaft zu innerer Zufriedenheit. • Verlieren wir das Wohl der anderen Wesen aus den Augen, ist dies so, als wären wir auf einem Auge blind. • Jeder von uns wünscht, Glück zu erleben und Leid zu vermeiden. Mehr noch, jeder von uns hat dasselbe Recht, Glück zu erfahren und Leid abzuwenden. Wenn Sie akzeptieren, daß alle Wesen in dieser Hinsicht gleich sind, spüren Sie spontan Mitgefühl und Nähe zu ihnen. Aus dieser Einstellung wiederum entsteht eine aufrichtige Haltung der universellen Verantwortung. • Wenn wir uns selbst für wichtiger halten als andere Menschen, rufen wir damit nur Leid hervor. • Wir können die Welt als fehlerhaft oder als wunderbar betrachten: Alles liegt in unserem Denken. • Rachegefühle führen niemals zu innerer Zufriedenheit. • Ohne Toleranz können wir kein Mitgefühl entwickeln. • Wenn wir uns einsam fühlen, sollten wir unser Einstellung zu anderen Menschen überprüfen. • Was bedeutet es letztlich, ob Gott aus Dornen oder aus Blumen zu uns spricht? • Gewalt bringt stets Unglück und Elend hervor. • Den Schmerz der anderen muß ich bekämpfen, weil es genauso Schmerz ist wie mein eigener. Die anderen sind fühlende Wesen genau wie ich. Deshalb muß ich zu ihrem Wohle handeln. • Ich glaube an Wahrheit und Gerechtigkeit. Ohne sie gäbe es keine Hoffnung für die Menschen. • Unser Faktenwissen läßt uns mitunter die Gesamtheit der menschlichen Erfahrung aus den Augen verlieren. • Wenn unser Herz und Geist nach dem Heilsamen streben, dann richten sich auch unsere Handlungen danach aus. • Niemand ist unter einem schlechten Stern geboren. Aber es gibt Menschen, die den Himmel nicht richtig deuten können. • Im Tod verschwindet die dualistische Erscheinungswelt. • Da uns Reichtum offensichtlich nur im Leben was nützt, sollten wir unser Verlangen danach vermindern. • Wenn wir uns selbst nicht lieben, können wir andere Menschen auch nicht schätzen. • Kluge Egoisten denken an andere, helfen anderen so gut sie können – mit dem Ergebnis, dass sie selbst davon profitieren. • Ein Flüchtling zu sein ist von großem Nutzen. Da ist man der Wirklichkeit sehr viel näher. • Wenn unsere Motivation richtig ist, tragen wir automatisch zum Wohlergehen anderer bei. • Unser blauer Planet ist eine wunderbare Heimstätte. Seine Zukunft ist unsere Zukunft. • Das Leben zwingt uns dazu, uns mit dem auseinanderzusetzen, was wir im Innersten sind. • Die begrenzten Ressourcen der Welt dem Konsum zu opfern, ist eine Katastrophe. • Nur weil der Geist von Natur aus rein und klar ist, können wir die störenden Emotionen zum Verlöschen bringen. • Wenn wir die äußere Entwicklung mit der inneren in Einklang bringen, können wir den Fortschritt genießen, ohne die Menschlichkeit zu verraten. • Dauerhafter Frieden beruht auf wechselseitiger Achtung. • Wenn wir nicht zusammenarbeiten, werden wir für unsere Probleme keine Lösung finden. • Intensive Emotionen verzerren unsere Wahrnehmung. • Wer sich beständig der Unbeständigkeit gewahr ist, wird vermutlich durch den Tod keinen allzu großen Schock erleiden. • Mitgefühl und Liebe sind von grundlegender Bedeutung für das weitere Überleben des Menschen. • Es ist nicht von Bedeutung, ob wir gläubig sind. Wichtig ist nur, daß wir ein gutes Herz haben. • Der Großteil unseres Leids ist selbst verursacht. • Geduld zeugt von wahrer innerer Stärke. • Wann werde ich in den verlassenen Tempeln weilen, zu Füßen der Bäume oder in Höhlen, in Gleichmut, ohne einen Blick zurück? • "Was ist der Weg zum Glück?", wurde der Dalai-Lama von einem seiner Jünger gefragt. Seine Antwort: "Guter Schlaf und gutes Essen!" • Unsere Welt braucht eine spirituelle Revolution. • Es ist außerordentlich wichtig, daß die Religionen dem Wohlergehen aller Lebewesen dienen. • Ein disziplinierter Geist führt zu positivem Handeln. • Viele wohlhabende Menschen wissen nicht, wie sie ihren Reichtum sinnvoll verwenden können. • Da alle Bedingungen zur Erleuchtung in uns existieren, sollten wir die Buddhaschaft nicht anderswo suchen. • Der Buddha sagt: "Geduld ist die höchste Form der Praxis. Durch sie erlangen wir letztlich Erleuchtung." • Der Geist verändert sich von Augenblick zu Augenblick. • Glück ist unser Geburtsrecht. • Je tiefer wir das Leiden durchschauen, umso näher kommen wir dem Ziel der Befreiung vom Leiden. • Wenn es einen guten, starken Beweis dafür gibt, daß dies und das der Fall ist, dann werden wir uns ändern. • Unzufriedenheit ist kein Merkmal einer bestimmten Kultur. Sie zeigt sich bei allen Menschen gleichermaßen. • Schmerz ist dazu da, ihn an der Freude zu messen. • In manchen Regionen der Welt mag die Diskriminierung der Frau Tradition sein, unrecht ist sie trotzdem. • Der Keim der Vollkommenheit in unseren Herzen muß durch Mitgefühl aktiviert werden. • Wir haben heute die falsche Vorstellung, dass wir die Natur kontrollieren könnten. • Ich ärgere mich nicht über die Galle oder die anderen Körpersäfte, wiewohl sie mir Leiden bereiten. Warum sich über Lebewesen ärgern, die selbst Opfer von Bedingungen sind? • Die Verantwortung jedes einzelnen für die ganze Menschheit betrachte ich als universelle Religion. • Ohne eine universelle Brüderlichkeit werden wir die Gefahren nicht bestehen, die unsere ureigene Existenz bedrohen. • Wir alle streben nach Glück, ganz egal, woher wir kommen. • Nach meiner Auffassung entstehen Dinge zuerst im Bewußtsein. • Wir müssen unseren Geist zu einem scharfen Schwert schleifen, um damit die Wurzel der Unwissenheit zu durchtrennen. • Wenn wir inneren Frieden empfinden, berühren die äußeren Probleme uns nicht. • Heute sind wir alle voneinander abhängig, niemand kann sich mehr in seine persönliche Festung zurückziehen, ein Inseldasein pflegen. • Es ist sinnlos, all seine Kräfte auf die Anhäufung von Eigentum zu verwenden, da unsere Lebensspanne nur kurz ist. • Hirn und Herz sind unsere Tempel, Güte unsere Philosophie. • Unser Geist gewinnt an Kraft, wenn wir uns um andere kümmern. • Durch Meditation über die wahre Natur des Geistes reinigen wir störende Gedanken und Gefühle. • Wenn die Wurzeln nicht vertrocknet sind, ist der Baum noch nicht tot. • Die Entwicklung von Mitgefühl und Weisheit geschieht nicht von heute auf morgen. • Das Universum, in dem wir leben, ist wie ein lebendiger Organismus. • Macht, die sich nur auf die Gewehrläufe stützt, ist nicht von Dauer. • Der größte Gewinn kommt aus den schwierigsten Lebensabschnitten. • Unser ganzes Leben ist eine Antwort auf die Frage: "Wie kann ich Glück erlangen?" • Die Bewußtseinskräfte, die alles in schlechte und gute Dinge einteilen, kommen bei der Meditation zu Ruhe. • Der Erleuchtungsgeist veranlasst uns, andere über uns selbst zu stellen. • Im Buddhismus beurteilt man ein Handlung danach, welche Wirkung sie hervorruft. • Bestimmte Formen von Leid sind unvermeidbar. Wir können höchstens die Angst lindern, die sie auslösen. • Wenn die Rechte der Frauen mit Füßen getreten werden, müssen die Frauen für sich kämpfen, und die Männer müssen sie in ihrem Kampf unterstützen. • Das Rezitieren von Gebeten und Mantren besänftigt die Angst in uns. • Da der Mensch einen solchen Facettenreichtum aufweist, tut dies auch die Religion. • Wenn wir selbst ein gutes Herz haben, dann werden wir selbst und auch unsere Freunde glücklich sein. • Die Vorstellung, es gebe ein unabhängiges Selbst, verursacht Verlangen und Abneigung. • Das wunderbare am menschlichen Geist ist, dass er mühelos verschiedene Standpunkte einnehmen kann. • Die Wahrheit ist mächtiger als jede Waffe. • Befreiung empfängt man nicht von außen, man erlangt sie selbst. • Es ist besser, nicht auf seinen persönlichen Ansichten zu beharren, ondern mit dem Gegenüber in einen Dialog zu treten. • Junge Menschen haben eine starke Liebe zur Wahrheit und zum Frieden. • Freude ist eine Fähigkeit, in der wir uns üben sollten. • Wenn man sich geistig von Dumpfheit und Übererregung befreit hat, ist kaum noch Anstrengung nötig, um das höchste Ziel zu erreichen. • Gewaltlosigkeit bedeutet vor allem Austausch mit den Mitteln der Sprache. • Bevor wir andere belehren können, müssen wir uns selbst läutern. • Unsere wahre Natur ist Frieden. • Wir müssen die Kluft zwischen Arm und Reich schließen. Schließlich sind wir alle voneinander abhängig. • Was verstehen wir unter Befreiung? Den Sieg über unsere Emotionen. • Besitzen wir keinen inneren Frieden, können uns alle Reichtümer der Welt nicht befriedigen. • Wann immer uns etwas Nachteiliges geschieht, suchen wir die Schuld bei anderen – nie bei uns selbst. • Meine Religion ist sehr simpel: Meine Motivation ist Liebe. • Wenn wir mit der universellen Erfahrung des Leids konfrontiert sind, dürfen wir unsere innere Stärke nicht verlieren. • Ohne die grundlegenden menschlichen Werte der Liebe und Güte können wir nicht überleben. |
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